BigRep heizt mit der Übernahme von HAGE3D den 3D-Druck-Markt an

Reinhard Festag (Geschäftsführer, BigRep), Matthias Katschnig (CTO, HAGE3D), Sven Thate (Geschäftsführer, BigRep) und Thomas Janics (CEO, HAGE3D) auf der Formnext 2023.

In unserem Bestreben, außergewöhnliche Technologien und Lösungen für die Additive Fertigung anzubieten und unsere Fähigkeiten zu erweitern, markiert der heutige Tag einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte von BigRep, da wir die Übernahme von HAGE3D bekannt geben. Diese Partnerschaft ist ein großer Schritt in die Richtung unserer Vision, ein umfassendes Ökosystem für eine Reihe von Niedrig- bis Hochtemperaturanwendungen zu werden, das ein Powerhouse an Innovationen und Möglichkeiten bietet.

Die Zusammenarbeit mit HAGE3D wird neue Möglichkeiten im Bereich des industriellen 3D-Drucks erschließen. Gemeinsam bieten wir ein umfassendes Portfolio an industriellen 3D-Druckern mit einem Bauvolumen von bis zu einem Kubikmeter und der Möglichkeit, eine breite Palette an leistungsstarken, technischen Thermoplasten in Niedrig-, Mittel- und Hochtemperatur-Baukammern einzusetzen.

Neuordnung der AM-Landschaft

HAGE3D, bekannt für seine Hochtemperatur-3D-Drucker und seine offene AM-Plattform, wird BigRep in die Lage versetzen, ein komplettes Spektrum an Nieder- bis Hochtemperaturlösungen anzubieten. Die Übernahme basiert auf umfangreichen technologischen Synergien, datengesteuerten Innovationen, außergewöhnlichen Kundenerfahrungen und einem ehrgeizigen Expansionsplan, der die Position von BigRep in der Branche weiter stärkt und die Marktreichweite erweitert.

Die Collabosphere, eine 3D-gedruckte Demonstration der vereinten Kräfte von BigRep und HAGE3D mit einer breiten Palette von Materialien beider Unternehmen.
Die Collabosphere, eine 3D-gedruckte Demonstration der vereinten Kräfte von BigRep und HAGE3D mit einer breiten Palette von Materialien beider Unternehmen.

Die Akquisition verändert bestehende Möglichkeiten

Beide Unternehmen konzentrieren sich auf die Entwicklung intelligenter FFF-Technologien, die die Produktion komplexer, großformatiger Funktionsteile für Hersteller weltweit zugänglich machen.

Dr.-Ing. Sven Thate, Geschäftsführer der BigRep GmbH, äußerte sich begeistert über den Zusammenschluss und betonte, dass BigRep damit gut positioniert ist, da der AM-Markt, getrieben durch Megatrends wie Digitalisierung und Dezentralisierung der Fertigung, weiterhin dynamisch wächst und BigRep mit HAGE3D gut aufgestellt ist, um diese Chancen zu nutzen.

"Für unsere weltweiten Kunden werden wir durch diese Akquisition zum örtlichen Anbieter offener industrieller AM-Lösungen über alle Temperaturstufen hinweg und eröffnen ihnen grenzenlose Materialoptionen. Gemeinsam, mit derselben Einstellung zu kundenorientierter, datengetriebener Innovation, planen wir, einen europäischen Marktführer zu bilden, der die Grenzen dessen, was mit FFF möglich ist, verschiebt."

BigRep PRO and BigRep SHIELD
BigRep PRO und BigRep SHIELD
HAGE3D MEX ONE
HAGE3D MEX ONE

Thomas Janics, Geschäftsführer von HAGE3D, betonte die globalen Wachstumschancen, die sich durch die Hochtemperatur-FFF-Plattformen von HAGE3D ergeben, die das Materialportfolio und die großformatigen AM-Lösungen von BigRep erweitern. In Ergänzung zu den aktuellen Niedertemperatur- und energieeffizienten Großformat-AM-Plattformen wird dies ein breites Spektrum an neuen Anwendungen und Märkten eröffnen.

Thomas Janics, Geschäftsführer von HAGE3D, erklärt:

“Mit BigRep haben wir einen perfekten Partner gefunden, um die attraktiven globalen Wachstumschancen im industriellen AM-Bereich zu beschleunigen. Während unser Fokus bisher auf den deutschsprachigen Märkten lag, können wir unsere Produkte nun über das BigRep-Vertriebsnetz weltweit anbieten und Graz neben den BigRep-Zentren in Berlin, Boston, Shanghai und Singapur auf die Karte der Technologiezentren setzen. Das ist eine Win-Win-Situation für Forschung und Entwicklung, Produktion und Vertrieb. Daher freuen wir uns gemeinsam auf eine innovative, einzigartige und erfolgreiche Zukunft.”

Collabosphere and team at formnext 2023

Innovationen mit vereinten Kräften

Mit mehr als 1.000 großformatigen 3D-Druckern, die bereits in zahlreichen Industriebranchen im Einsatz sind, hat sich BigRep mit seiner Expertise im Bereich der Fused Filament Fabrication (FFF) in großem Maßstab einen Namen gemacht. Die in Deutschland entwickelten 3D-Drucker ermöglichen es Ingenieuren, Designern und Herstellern - von Start-ups bis hin zu Fortune-100-Unternehmen - den Übergang vom Prototyping zur Produktion zu beschleunigen und so sicherzustellen, dass ihre Produkte zeitnah auf den Markt kommen.

Auf der anderen Seite ist HAGE3D ein fortschrittliches Maschinenbauunternehmen mit 40 Jahren Erfahrung im Sondermaschinenbau. Ihre hochmodernen großformatigen Mittel- und Hochtemperatur-3D-Drucksysteme sind bekannt für ihre Präzision und Zuverlässigkeit. Die in Österreich vollständig aus Komponenten in Industriequalität gefertigten Maschinen arbeiten in einer Vielzahl von Branchen und Anwendungen zuverlässig.

Durch die Verbindung mit HAGE3D ist BigRep in der Lage, Innovationen voranzutreiben und Fertigungsverfahren neu zu definieren. Diese Integration wird durch ein vollständig integriertes, offenes AM-Geschäftsmodell untermauert, das den Anwendern eine umfassende Lösung bereitstellt.

Durch die Zusammenarbeit von BigRep und HAGE3D werden wir die Grenzen dessen, was mit der FFF-Technologie möglich ist, weiter verschieben und eine Welt der Möglichkeiten in der großformatigen, offenen additiven Fertigung erschließen.

Weitere Informationen finden Sie unter https://bigrep.com/press-media/

About the author:

Natasha Mathew <a style="color: #0077b5" href="https://www.linkedin.com/in/natasha-mathew/" target="_blank" rel="noopener"><i class="fab fa-linkedin"></i></a>

Natasha Mathew

Copywriter

Natasha Mathew enjoys trying new things and one of them she’s currently obsessed with is 3D printing. Her passion for explaining complex concepts in simple terms and her knack for storytelling led her to be a writer. In her 7 years of experience, she has covered just about any topic under the sun. When she’s not carefully weighing her words, she’s reading, crafting, spinning, and adventuring. And when asked about herself, she writes in the third person.

SFM Technology stellt weltweit erste Halterung für Hubschrauber-Rotorblätter im 3D-Druck her

Vor die Aufgabe gestellt, Halterungen für ein sicheres Verladen von Hubschraubern zu entwickeln, war der BigRep PRO für SFM Technology die erste Wahl.

Auf hoher See sind oft Lösungen von innovativen Ingenieur*innen gefragt. Besonders dann, wenn es um die Luftfahrt geht: Hubschrauber müssen häufig auf Schiffen landen, und zwar in allen möglichen Witterungen.

Ist der Hubschrauber nicht in der Luft, so steht er entweder auf dem Flugdeck oder im Hangar des Schiffes. Seine Rotorblätter werden dann automatisch eingeklappt, ähnlich wie bei einer Hummel. Um den Hubschrauber während der Einschiffung zu stabilisieren, werden die Hauptrotorblätter in einer Halterung fixiert.

Gary Wilson, Leiter des technischen Vertriebs in der Abteilung AeroAdditive bei SFM, erklärt: „Wenn sich ein Hubschrauber an Bord eines Schiffes befindet, hat er die Möglichkeit, seine Rotorblätter einzuklappen. Auf See ist es jedoch windig, und die Rotorblätter können immer noch flattern. Um das zu verhindern, müssen die Rotorblätter arretiert werden."

Leonardo, ein Luft- und Raumfahrtkonzern, wurde vom britischen Verteidigungsministerium mit der Lieferung von AgustaWestland AW101 Hubschraubern für die Royal Navy beauftragt. Die vorhandenen Halterungen entsprachen jedoch nicht den Anforderungen. Deshalb wandte sich der Konzern an die AeroAdditive-Abteilung von SFM Technology. So entstand eine 900 x 230 x 160 mm große 3D-gedruckte Halterung für Rotorblätter. Gary Wilson erzählt, wie die Halterung entstanden ist, und warum das für die additive Fertigung erst der Anfang in der Luft- und Raumfahrtindustrie ist.

SFM Technology
Die Halterung für Hubschrauber-Rotorblätter, gedruckt auf einem BigRep PRO

3D-DRUCK LIEFERT DIE LÖSUNG

Die Zeit drängte, also entschied sich SFM für die additive Fertigung, weil sie kurze Entwicklungszeiten ermöglicht.

„Für gewöhnlich handelt es sich bei der Suche nach einem neuen Fertigungsverfahren um einen ziemlich langwierigen Prozess. Wir haben viele Aspekte des 3D-Drucks untersucht, darunter Kosten und Effizienz – und natürlich Größe. Auf der Suche nach einem 3D-Drucker für unsere Produktion haben wir dann den BigRep PRO entdeckt. Wir verwenden den Drucker in der Fertigung, und jede gedruckte Rotorblatthalterung geht an einen Endkunden."

3D-DRUCK IST VIELSEITIGER ALS TRADITIONELLE METHODEN

In der Luft- und Raumfahrtindustrie müssen Teile gleichzeitig leicht und widerstandsfähig sein. SFM Technology unterzog deswegen die 3D-gedruckten Teile verschiedenen Stresstests. Das Ergebnis: die 3D-gedruckten Teile schnitten besser ab als die nicht gedruckten Originalteile. Die Rotorblätter werden aus HI-TEMP CF gedruckt, einem vielseitigen, mit Carbonfasern verstärkten Werkstoff mit hoher Festigkeit, und sind dadurch extrem langlebig und wetterfest.

Das hat viele Vorteile.

„Seit Januar haben wir 30 Halterungen gedruckt, also insgesamt 60 Halterungshälften. Mit traditionellen Methoden hätten wir ungefähr ein Viertel davon produziert. Sie sehen also, der 3D-Druck geht viel schneller, wir müssen keine Anpassungen vornehmen, oder wenn, dann nur sehr kleine, die schnell zu bewerkstelligen sind. Und das Material hat die gleiche Festigkeit."

sfm_technology_04

VORTEILE VON HI-TEMP CF

Die Auswahl des richtigen Materials war für SFM entscheidend.

„Wir haben viele Tests durchgeführt, um das beste Material für unser Budget zu finden. Nach einem Blick auf die Datenblätter hatten wir das Gefühl, dass das HI-TEMP Material von BigRep den anderen BigRep-Materialien leicht voraus war."

Wenn das Stützmaterial entfernt wurde, wird die Oberfläche mit Schleifpapier geglättet. Danach werden Buchsen – feste oder austauschbare zylindrische Röhren – in die Scharniere eingesetzt, und - wo erforderlich - Gewindeeinsätze zur Befestigung hinzugefügt. Nachdem die Halterung nach Kundenanforderung lackiert wurde, wird die restliche Hardware eingebettet, zusammen mit einer schützenden Schaumstoffschicht in der Halterung, die ein Zerkratzen der Oberfläche des Rotorblatts verhindert.

Halterung für Hubschrauber-Rotorblätter in Aktion
Halterung für Hubschrauber-Rotorblätter in Aktion

3D-DRUCK HÄLT EINZUG IN DIE LUFT- UND RAUMFAHRTINDUSTRIE

Die Halterungen für Hauptrotorblätter sind schon im Einsatz. Gary Wilson hat aus dieser Erfahrung gelernt, was der 3D-Druck in der Luft- und Raumfahrtindustrie alles erreichen kann. Für ihn ist es nur eine Frage der Zeit, bis die additive Fertigung standardmäßig eingesetzt wird.

„In der Luft- und Raumfahrtindustrie stehen viele Entwickler*innen dem 3D-Druck noch skeptisch gegenüber. Wir haben gezeigt, dass der 3D-Druck gut für die Luft- und Raumfahrtindustrie geeignet ist, wenn es um Festigkeit, Reproduzierbarkeit und Qualität geht. Tatsache ist: je mehr der 3D-Druck in der Industrie Anwendung findet, desto breiter wird das Anwendungsfeld."

SFM Technology setzt den BigRep PRO jetzt als Batch-3D-Drucker ein, der die Produktion sequenziert und Ergebnisse durch die Bank verbessert. In gleicher Weise entdecken weitere Entwickler*innen in der Luft- und Raumfahrtindustrie die Vorteile des 3D-Drucks für sich und setzen diese Technology auch immer häufiger ein.

Möchten Sie mehr über 3D-Druck in der Luft- und Raumfahrtindustrie erfahren? Lesen Sie hier, wie der 3D-Druck Airbus Zeit und Geld spart!

INDUSTRIAL QUALITY MEETS COST EFFICIENCY.
COMPLEX PARTS IN LARGE SCALE.

The BigRep PRO is a 1 m³ powerhouse 3D printer, built to take you from prototyping to production. It provides a highly scalable solution to manufacture end-use parts, factory tooling or more with high-performance, engineering-grade materials. Compared with other manufacturing and FFF printing solutions, the PRO can produce full-scale, accurate parts faster and at lower production costs.

Explore the PRO

INDUSTRIAL QUALITY MEETS  COST EFFICIENCY.
COMPLEX PARTS IN LARGE SCALE.

The BigRep PRO is a 1 m³ powerhouse 3D printer, built to take you from prototyping to production. It provides a highly scalable solution to manufacture end-use parts, factory tooling or more with high-performance, engineering-grade materials. Compared with other manufacturing and FFF printing solutions, the PRO can produce full-scale, accurate parts faster and at lower production costs.

Explore the PRO

Koehler‐Gruppe fördert Innovationen und stellt MakerSpace großformatigen 3D‐ Drucker von BigRep zur Verfügung

Makerspace BigRep

Die Koehler‐Gruppe fördert bereits seit einigen Jahren Start‐Ups. Erst kürzlich wurde eine strategische Zusammenarbeit mit UnternehmerTUM bekanntgegeben, dem 2002 von Susanne Klatten gegründeten führenden Zentrum für Gründung und Innovation in Europa. Im Rahmen der Start‐ Up Kollaboration überlässt Koehler Invest jetzt dem MakerSpace von UnternehmerTUM der für ein Jahr einen BigRep PRO 3D‐Drucker. BigRep ist eines der weltweit führenden Unternehmen im großformatigen 3D‐Druck zur Beschleunigung von Innovationsprozessen und zur Flexibilisierung und Digitalisierung von Fertigungsprozessen.

Inspiration für die nächste Generation von Erfindern und Start‐Ups

Der MakerSpace von UnternehmerTUM ist eine Hightech‐Werkstatt mit Standorten in Garching und München und fördert Studenten und Profis, Start‐Ups und auch Selbständige durch innovative Fertigungstechnologien. Der BigRep PRO 3D‐Drucker wird im Münchner Urban Colab stehen und folgt damit auf den BigRep ONE, der sich auf dem Campus von UnternehmerTUM in Garching befindet.

Kai Furler, Vorstandsvorsitzender der Koehler‐Gruppe, betont:

„Mit der neuen strategischen Partnerschaft mit Unternehmer‐TUM wollen wir zukunftsweisende Innovationen unterstützen und fördern, insbesondere für unsere Kerngeschäftsfelder Papier und Erneuerbare Energie. Der 3D‐Drucker im Großformat von BigRep wird Start‐ Ups sinnvoll bei neuen Produktinnovationen unterstützen.“

Produktion von Prototypen und Kleinserien ermöglicht

Die Koehler‐Gruppe hat den BigRep PRO erworben und stellt ihn dem Makerspace für den Zeitraum von einem Jahr kostenfrei zur Verfügung. Das für industrielle Anwendungen entwickelte System ermöglicht die Herstellung von Prototypen ebenso wie die Fertigung von größeren Losen von Bauteilen und gibt Erfindern und Entwicklern damit die Möglichkeit, Technologien schneller zu entwickeln und in den Markt zu bringen. Zu den bisherigen Ausgründungen des MakerSpace zählen beispielsweise Curfboard mit ihren Surf‐Skateboards, Vertical Farming von Agrilution und unbemannte Luftfahrzeuge von HORYZN. Mit dem BigRep PRO haben Start‐Ups die Möglichkeit, neue Wege zu beschreiten und Antworten auf die dringlichsten Fragen der Gegenwart zu finden.

Dr. Sven Thate, Geschäftsführer von BigRep dazu:

„Produkt‐ und Entwicklungszyklen werden immer kürzer. Gleichzeitig werden Produkte zunehmend agil durch schnelle Iterationen kontinuierlich verbessert und zur Marktreife gebracht. Unsere großformatigen Lösungen für die additive Fertigung bieten die Flexibilität sowohl Prototypen, Formen z. B. für die Fertigung von kohlefaserverstärkten Bauteilen, aber auch Fertigungshilfsmittel und Kleinserien für die Markteinführung zu drucken.“

Makerspace

Der BigRep PRO bietet eine Vielzahl von automatisierten Funktionen zur einfachen, schnellen und qualitativ hochwertigen Herstellung von großen Kunststoffbauteilen, sowohl mit biobasierten‐ als auch faserverstärkten Werkstoffen. Start‐Ups sowie Erfinderinnen und Erfinder erhalten im MakerSpace eine professionelle Infrastruktur, um in kürzester Zeit eigene Ideen in Prototypen umzusetzen.

Florian Küster, Geschäftsführer der MakerSpace GmbH von UnternehmerTUM sagt:

„Die Ausstattung spart den Teams Zeit und Kosten in der Entwicklung, was das Risiko bei jungen Gründungen verringert. Koehler unterstützt unser Innovations‐Ökosystem erfolgreich und mit dem BigRep PRO freuen wir uns besonders über die neueste Ergänzung für großformatigen 3D Druck in unserem Maschinenpark.“

Am 16. Dezember wurde der 3D‐Drucker in Anwesenheit von Vertretern aller Beteiligten offiziell für ein Jahr an den MakerSpace übergeben. Erfahren Sie hier mehr über den BigRep PRO.

Mehr zur Koehler-Gruppe

Die Koehler‐Gruppe wurde 1807 gegründet und ist von Beginn an bis heute familiengeführt. Das Kerngeschäft der Gruppe liegt in der Entwicklung und Produktion von hochwertigen Spezialpapieren. Dazu zählen unter anderem Thermopapiere, Spielkartenkarton, Getränkeuntersetzer, Feinpapiere, Selbstdurchschreibepapiere, Recyclingpapiere, Dekorpapiere, Holzschliffpappe, Sublimationspapiere und seit 2019 auch innovative Spezialpapiere für die Verpackungsindustrie. In Deutschland verfügt die Koehler‐Gruppe mit ihren rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über fünf Produktionsstandorte, drei weitere befinden sich in den USA. Die Gruppe ist international tätig, der Exportanteil lag 2021 bei 70 %, bei einem Jahresumsatz von rund 1 Milliarde Euro.

Als energieintensives Unternehmen investiert Koehler mit seinem Geschäftsbereich Koehler Renewable Energy in erneuerbare Energieprojekte wie Windenergie, Wasserkraft, Photovoltaik und Biomasse. Die Koehler‐Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zu produzieren, als für die Papierproduktion benötigt wird.

Mit dem Geschäftsbereich Koehler Innovative Solutions widmet sich Koehler darüber hinaus der Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern, die außerhalb der Spezialpapierproduktion und Energieerzeugung liegen.

Mehr Informationen unter: https://www.koehler.com

Über BigRep

Als eines der weltweit führenden Unternehmen für großformatige FFF‐3D‐Drucker arbeitet BigRep für seine Kunden an Lösungen, um sowohl die Produktivität zu steigern als auch Innovationen zu beschleunigen. BigReps 3D‐Drucker „Made in Germany“ ermöglichen es Ingenieuren, Entwicklern und Fertigungsplanern, in Start‐Ups bis hin zu Großunternehmen, die Geschwindigkeit der Innovationskette vom Prototypenbau bis hin zur Produktionsübertragung zu erhöhen und so neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Durch Kooperationen mit Partnern wie BASF und Bosch Rexroth entwickelt BigRep Systemlösungen, die industrielle 3D‐Drucker, intelligente Software, qualifizierte Materialien und Services und Trainings umfassen. BigRep wurde 2014 gegründet und unterhält neben dem Hauptsitz in Berlin Standorte in Boston und Singapur.

Über MakerSpace

MakerSpace ist eine öffentlich zugängliche Hightech‐Werkstatt, die ambitionierten Start‐ups, Do‐It‐Yourself Aktiven und kreativen Menschen Zugang zu Maschinen, Werkzeugen und Software sowie einer kreativen Community ermöglicht. Die Werkstatt wurde 2015 als Tochtergesellschaft von UnternehmerTUM, Europas größtem Zentrum für Innovation und Gründung, eröffnet und bietet einen Ort, an dem Ideen und Innovationen in Form von Prototypen und Kleinserien realisiert werden können. Zur Verfügung stehen unterschiedliche Werkbereiche wie Maschinen‐, Metall‐ und Holzwerkstatt sowie Textil‐ und Elektroverarbeitung. Mit 3D‐Druckern, Laserschneidern und Wasserstrahlschneidemaschinen können neue Formen hergestellt und sämtliche Materialien bearbeitet werden. Zur Unterstützung und Vernetzung bietet MakerSpace Trainings‐ und Beratungsdienstleistungen sowie Veranstaltungen für Mitglieder an.

MakerSpace befindet sich an zwei Standorten: mit 1.500 m² am Forschungscampus Garching und seit 2021 mit 1.200 m² im Gründungszentrum Munich Urban Colab, zentral im Kreativquartier in München.

https://maker‐space.de/presse/

“Ready for Takeoff”: Weltpremiere für den ersten vollständig 3D-gedruckten Hightech Flugzeugsitz auf der Aircraft Interiors Expo in Hamburg.

Entwicklung von zwei innovativen Flugzeugsitzen mit der Dassault Systèmes’ 3DEXPERIENCE Plattform und der Branchenlösung „Passenger Experience” / Retro Seat bringt 50 Prozent Gewichtsersparnis gegenüber Originalsitz / Hoch innovativer bionischer Aero Seat bietet völlig neues Flugerlebnis.

Hamburg 1. April 2019- BigRep, der weltweit führende Hersteller großformatiger 3D-Drucker (FFF-Segment) für industrielle Anwendungen, wird die zwei weltweit ersten, vollständig im 3D-Druck hergestellten Flugzeugsitzsysteme gemeinsam mit Dassault Systèmes auf der Aircraft Interiors Expo in Hamburg (2.-4. April 2019) präsentieren. Beide Prototypen haben das Potenzial, die Kabinenausstattung von Flugzeugen sowie das Reiseerlebnis für Passagiere grundlegend zu verändern.

Für die additive Fertigung eröffnen die vom NOWLAB, der Innovationsabteilung von BigRep entwickelten und auf den Großformat 3D-Druckern von BigRep gedruckten Prototypen eine neue Dimension. Dabei handelt es sich einerseits um den Retro Seat, einen gebrauchten Sitz, der mithilfe additiver Fertigung komplett neu designt wurde, sowie andererseits um den Aero Seat, einen bionischen Passagiersitz. Beide Sitze fallen durch ein elegantes, visionäres Design auf, das in dieser Form in der Kabinengestaltung von Flugzeugen des 21. Jahrhunderts völlig neu ist.

aix-blog-2

Beide real großen Sitzsysteme wurden mithilfe der 3DEXPERIENCE Plattform und der Branchenlösung „Passenger Experience” von Dassault Systèmes entwickelt. Ingenieure nutzen die 3DEXPERIENCE Plattform für die Konstruktion und Simulation hoch optimierter Bauteile, im Hinblick auf den verfügbaren Bauraum, die zu erwartenden Lasten, die Randbedingungen, die Fertigungsprozesse sowie die unterschiedlichen Materialanforderungen. Anschließend werden die so optimierten Bauteile auf 3D-Druckern produziert.

„Unser Retro Seat bringt eine Gewichtsersparnis von 50 Prozent und schafft damit enorme Vorteile für einen nachhaltigen Flugzeugbau wie auch für die Betriebskosten. Unsere Prototypen zeigen den großen Nutzen des 3D-Drucks für Flugzeughersteller und -gesellschaften gleichermaßen”, sagte Daniel Büning, Mitbegründer und Managing Director des NOWLAB von BigRep. „Darüber hinaus können so auch Vorlagen, Einrichtungs- und Kabinenteile vor Ort und on demand gedruckt werden. Der 3D-Druck wird die Möglichkeiten kreativer Ingenieurstechnik erweitern. In diesem Prozess wird die 3DEXPERIENCE Plattform für Designer eine Schlüsselfunktion einnehmen.”

„Die 3D-Druckindustrie ist ready vor Takeoff! Unser neuer 3D-Drucker PRO bietet eine bislang unerreichte Präzision, Qualität und Geschwindigkeit und ermöglicht den Druck mit innovativen Hochleistungsmaterialien, wie sie die Luftfahrtindustrie benötigt. Der 3D-Druck ist dabei, die Luftfahrtindustrie neu zu definieren”, sagte Dr. Stephan Beyer, CEO von BigRep.

BigRep und Dassault Systèmes werden zeigen, wie die additive Fertigung für alle Kabinenteile genutzt werden kann – von den Sitzen über Armstützen zu Wandpaneelen – und wie sich dank dieses Verfahrens individuell designte Bauteile ab Losgröße 1 bis zur Kleinserienfertigung produzieren lassen.

Der Retro Seat nutzt alle einzigartigen technischen Möglichkeiten des 3D-Drucks aus und bietet wegweisende Hightech Features wie induktives Laden, so dass sich Smart Phones kabellos aufladen lassen. Der Rückseite der Kopfstütze ist sowohl mit einem „Bring your own device” Anschluss für die Verwendung von Tablets oder anderen Endgeräten sowie mit mehreren USB-Ports ausgestattet.

Darüber hinaus schaffen die im Sitz eingelassenen blauen LED-Leuchtpaneel eine für Nachtflüge ideale Lichtstimmung. Die Armlehne ist mit einem intelligent gestalteten Fach für das sichere Verstauen von Laptops bei Start und Landung ausgestattet.

Der Aero Seat ist ein wegweisender Sitz aus der Technologie für autonomes Fahren. Diese faszinierende Sitzschale wirkt fast wie ein bionischer Sitz, denn er passt sich der individuellen Körperform des Passagiers an: Mithilfe eines 3D-Körperscans vor der Herstellung des Sitzes angefertigt, bietet dieser dem Nutzer einen bislang unerreichten Sitzkomfort - nicht zuletzt dank der aus flexiblem Material 3D-gedruckten Sitzkissen, die sich der Körperform intuitiv anpassen – das bedeutet weniger körperliche Belastung etwa bei langen Reisen.

Für beide Prototypen übernahmen die Ingenieure nicht einfach bestehende, konventionelle Sitzkonstruktionen für Flugzeuge, sondern konzipierten die Designs speziell für die großformatige 3D-Drucktechnologie im FFF-Segment. Damit setzen sie einen neuen Standard für wirklich kreatives Design, indem die Beschränkungen herkömmlicher Ingenieurtechnik aufgehoben werden. So bieten beide Sitze ein voll integriertes Design, d.h. Komponenten oder Elektronik lassen sich während des Druckvorgangs einbetten.

BigRep wird auf der diesjährigen Aircraft Interiors Expo am Stand von Dassault Systèmes (6C90E) im Hanse Pavillon vertreten sein

aix-blog-3

Über BigRep:

BigRep entwickelt die weltweit größten in Serie gebauten 3D-Drucker und setzt den Industriestandard für den Großformatdruck, mit dem Ziel, die produzierende Industrie neu zu definieren. Die preisgekrönten BigRep-Drucker basieren auf Ingenieurtechnik „Made in Germany“ und setzen neue Maßstäbe hinsichtlich Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz. Für Ingenieure, Entwickler und Hersteller führender Unternehmen in Industrie, Automobil- und Luftfahrttechnik sind BigRep-Drucker die bevorzugte Wahl. Dank strategischer Partner, darunter Bosch Rexroth, Etihad Airways und Deutsche Bahn –, sowie bedeutender Investoren wie BASF, Koehler, Klöckner und Körber, entwickelt BigRep kontinuierlich umfassende Komplettlösungen für integrierte, additive Fertigungssysteme sowie eine breite Auswahl von Druckmaterialien auf Open Choice Basis.
Die 2014 gegründete BigRep GmbH mit Hauptsitz in Berlin unterhält Niederlassungen in Boston und Singapur. Als Vorreiter in einer der Schlüsseltechnologien unserer Zeit verfügt BigRep über internationale, hoch qualifizierte, interdisziplinär und kundenorientiert arbeitende Ingenieurteams.

Für Interviewanfragen an BigRep CEO Dr. Stephan Beyer sowie für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Juergen Scheunemann
PR & Communication
PR & Communications BigRep GmbH
T +49 30 9487 1430
E [email protected]

Eine neue Dimension für die additive Fertigung: Vollautomatisierter und 5G-vernetzter 3D-Drucker von BigRep als Höhepunkt der Hannover Messe 2019

Die additive Fertigung entfaltet ganzes Potenzial für die Fabrik der Zukunft / Prototypisches Vorzeigeprojekt markiert nächsten Schritt in der Entwicklungspartnerschaft von BigRep und Bosch Rexroth / Messe-Demonstration des komplett 3D-gedruckten NEXT AGV für automatisierte Produktionssysteme.

Hannover / Berlin, 31. März 2019 – BigRep, der international führende Hersteller großformatiger 3D-Drucker, wird gemeinsam mit seinem Entwicklungspartner Bosch Rexroth, einem der weltweit führenden Anbieter von Antriebs- und Steuerungstechnologien, einen vollautomatisierten und IoT-integrierten, 5G-vernetzten 3D-Drucker PRO auf der bevorstehenden Hannover Messe (1.-5. April, Bosch Rexroth Stand A40, Halle 17) zeigen. Die Präsentation dieser branchenweit erstmaligen Prototyplösung markiert einen wegweisenden Schritt auf dem Weg zur Fabrik der Zukunft. Darüber hinaus wird ein 3D-gedrucktes AGV (Automated Guided Vehicle)strong> als eines der Schlüsselinstrumente für automatisierte Produktionssysteme präsentiert.

Der BigRep PRO bildet die nächste Generation der in Deutschland gebauten 3D-Drucker des Unternehmens: Damit können Ingenieure nun funktionale Prototypen, Produktions- und Betriebsmittel, Endanwendungen sowie Produkte in Kleinserie herstellen. Der PRO druckt mit Hochleistungsmaterialien und kann sofort bestellt werden. Der PRO ist mit der BigRep MXT®-Technologie ausgestattet, einer einzigartigen Extrusionstechnologie mit Dosierfunktion, sowie mit modernster Steuerungstechnik von Bosch Rexroth ausgerüstet: Damit liefern sie eine bislang unerreichte Geschwindigkeit, Präzision sowie Qualität – und bieten volle IoT-Konnektivität für die umfassende Einbettung der Drucker in Industrie 4.0-Anwendungen.

„Unsere neuen Drucker sind die Ausgangsbasis für die Fabrik der Zukunft. Für die additive Fertigung eröffnen wir eine neue Dimension, denn wir führen den industriellen 3D-Druck in IoT-integrierte Automationslösungen ein. Die hochleistungsfähigen BigRep-Systeme erfüllen die Anforderungen der Industrie nach präzisen, steuerbaren und effizienten Geräten mit voller Datenintegration”, sagte BigRep CEO Dr. Stephan Beyer. „Damit werden wir den 3D-Druck als innovative Produktionstechnik mit Mehrwert in der Industrie wie u. a. der Automobil- und Luftfahrtbranche, in der industriellen Produktion, aber auch in der Konsumgüterherstellung fest etablieren.“

„Mittelfristig kann sich die additive Fertigung einer Anpassung an Standards der etablierten Produktionsverfahren nicht entziehen“, hebt Thomas Fechner, Leiter Produktbereich New Business bei Bosch Rexroth, hervor. Die Automatisierung führe dazu, dass die Prozesse reproduzierbar und nachvollziehbar werden. „Ziel ist ein vollständig digitaler Workflow. Die Daten müssen durchgängig von der Kundenbestellung über die CAD-Software und Simulationsumgebungen bis hin zu den konkreten Maschinenbewegungen und der Qualitätssicherung fließen können.“

Diese Anforderungen werden vom BigRep PRO erfüllt. Dazu ist er mit industriellen IoT-Lösungen von Bosch Rexroth und Bosch Connected Industry ausgerüstet. IoT-Geräte, Software und intelligente Sensorik, wie beispielsweise ein Vibrationssensor, überwachen transparent alle Betriebs- und Umgebungszustände. Ein weiteres wichtiges Ausstattungsmerkmal des gezeigten Prototypensystems ist ein integrierter 3D-Scanner zur Überwachung der Produktqualität während des Druckvorgangs.

Diese Lösungen verringern den Ausschuss und steigern reproduzierbar die Qualität der gedruckten Bauteile. Gleichzeitig erhöhen sie die Verfügbarkeit der Maschine, da die Software-Lösungen Verschleiß und Fehler erkennen, bevor sie zu einem Maschinenausfall führen.

Die Vernetzung des 3D-Druckers von BigRep mit dem industriellen Internet der Dinge gewährleistet die integrierte IoT Gateway Software. Dabei setzt Bosch Rexroth auf Konnektivität mit anderen Maschinen und übergeordneten IT-Systemen, denn nur das ermöglicht die Integration in vernetzte Produktionslinien der Serienfertigung. So können rechenintensive Vorgänge wie die Qualitätsüberwachung in der variantenreichen Fertigung mit Hilfe von 5G in die Cloud oder in fertigungsnahe Edge-Systeme ausgelagert werden.

Eine weitere Schlüsselvoraussetzung für effiziente, automatisierte Produktionssysteme sind vernetzte Montage- und Intralogistik-Lösungen. Die Herausforderungen für die Produktionsplanung steigen in der Fabrik der Zukunft weiter an. Denn die Fertigung individualisierter Produkte und kleiner Stückzahlen fordert mehr Flexibilität. In der Fabrik der Zukunft spielen dabei autonome Transportsysteme, wie der NEXT AGV (Automated Guided Vehicle), den Besucher während der Messe am Stand von Bosch Rexroth in Aktion erleben können, eine wichtige Rolle.

Der NEXT AGV ist ein im 3D-Druck entstandener Prototyp und ein gemeinsames Entwicklungsprojekt von Bosch Rexroth und dem NOWLAB, der Innovationsabteilung von BigRep. Das Gefährt wird über eine induktive Ladeeinheit beim Fahren auf einem Energienetz angetrieben und kann als automatisierter Transporter (Ladekapazität bis zu 250 kg) dienen oder zusätzliche Arbeiten übernehmen, beispielsweise als mobile Plattform mit einem darauf montierten Roboter.

Die Konstruktion des NEXT AGV im 3D-Druck bietet zahlreiche Vorteile: Im Gegensatz zum traditionell-manuellen Verfahren (u. a. Metallformung und -fräsung) ist die Herstellung des NEXT AGV im 3D-Druck wesentlich effizienter. Dabei bilden Batterie und Elektronik eine stets gleichbleibende Basisplattform, die um einen Aufbau mit individuell wählbaren Abmessungen ergänzt wird. Ihre Dimensionen lassen sich unkompliziert je nach notwendigen oder sich auch verändernden Anforderungen flexibel anpassen, ohne die Ladekapazität zu verringern – eine entscheidende Voraussetzung für den flexiblen, industriellen Einsatz.

Zwei weitere Kernelemente des NEXT AGV sind spezielle, rundum bewegbare Räder, die aus zwei verschiedenen Materialien 3D-gedruckt wurden, so dass sich die Plattform auch seitwärts bewegen kann, sowie eingebaute Sicherheitstechnik (ebenfalls aus dem 3D-Drucker), deren Sensoren bei Annäherung von Menschen reagieren.

Über BigRep

BigRep entwickelt die weltweit größten in Serie gebauten 3D-Drucker und setzt den Industriestandard für den Großformatdruck, mit dem Ziel, die produzierende Industrie neu zu definieren. Die preisgekrönten BigRep-Drucker basieren auf Ingenieurtechnik „Made in Germany“ und setzen neue Maßstäbe hinsichtlich Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz. Für Ingenieure, Entwickler und Hersteller führender Unternehmen in Industrie, Automobil- und Luftfahrttechnik sind BigRep-Drucker die bevorzugte Wahl. Dank strategischer Partner, darunter Bosch Rexroth, Etihad Airways und Deutsche Bahn –, sowie bedeutender Investoren wie BASF, Koehler, Klöckner und Körber, entwickelt BigRep kontinuierlich umfassende Komplettlösungen für integrierte, additive Fertigungssysteme sowie eine breite Auswahl von Druckmaterialien auf Open Choice Basis.

Die 2014 gegründete BigRep GmbH mit Hauptsitz in Berlin unterhält Niederlassungen in Boston und Singapur. Als Vorreiter in einer der Schlüsseltechnologien unserer Zeit verfügt BigRep über internationale, hoch qualifizierte, interdisziplinär und kundenorientiert arbeitende Ingenieurteams.

Für Interviewanfragen an BigRep sowie für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Juergen Scheunemann
PR & Communication
PR & Communications BigRep GmbH
T +49 30 9487 1430
E [email protected]

Maßstäbe setzen

Die Berliner BigRep GmbH baut nicht nur die größten seriengefertigten FFF-Maschinen der Welt, sondern entwickelt zusammen mit der niederländischen TNO ein Endlos-AM-System, das die industrielle Herstellung additiv gefertigter Teile auf ein ganz neues Niveau heben soll.

Die Botschaft ist klar, die BigRep CEO René Gurka in den Raum stellt: „Wer heute in der industriellen Additiven Fertigung mitspielen möchte, der muss in der Lage sein, seine Systeme zu automatisieren und so offen zu halten, dass der Anwender seine Expertise im System abbilden kann.“

Weiterlesen (X-technik - ADDITIVE FERTIGUNG, Mai 2017)

E-Paper oder PDF

Ersatzteile aus dem 3D-Drucker kommen bald aus Kreuzberg

Weil es für Loks und Waggons oft keine Ersatzteile mehr gibt, geht der Konzern neue Wege bei der Beschaffung - und setzt auf Berlin.

Die Deutsche Bahn hat ja nicht unbedingt den Ruf, bei den modernen Technologien ganz vorn zu sein. Erst am Wochenende erntete das bundeseigene Unternehmen viel Spott und Häme, weil infolge der weltweiten Cyberattacke zahlreiche elektronische Anzeigetafeln ausgefallen sind. In einem Bahnhof behalfen sich Bahn-Mitarbeiter gar mit der guten alten Schiefertafel, um die Reisenden über Abfahrt und Ziel des nächsten Zuges zu informieren.

Trotz solch böser Pannen sieht sich die Bahn auf dem Weg in ein neues Technik-Zeitalter. Etwa auf dem Gebiet der Wartung geht das Traditionsunternehmen inzwischen völlig neue Wege. So sollen Ersatzteile für Lokomotiven und Wagen künftig verstärkt mithilfe der 3-D-Drucktechnik hergestellt werden. Die 3-D-Drucker sind computergesteuerte Maschinen, die nach einer Modellvorlage Teile aus Kunststoff oder Metall fertigen, indem sie hauchdünne Materialschichten in Tausenden Arbeitsschritten auftragen und miteinander verschmelzen.

Laut Bahn sind im Vorjahr bereits rund 60 unterschiedliche Bauteile in einer Zahl von 1000 Stück mit diesem innovativen Verfahren hergestellt worden, bis Ende 2018 soll sich die Zahl auf 15.000 Stück erhöhen. Das Produktionsspektrum reicht dabei vom einfachen Haken aus Plastik bis zu einem aus Titan gefertigten Klemmenkasten, der Kabel an einem ICE-Motor schützt.

Weiterlesen (Berliner Morgenpost)

Druck dein Billy-Regal doch einfach selbst aus

René Gurka ist beruflich schon viel herumgekommen. Als Jurastudent hat er sich versucht, später als Unternehmer im Mobilfunkbereich. Auch als Berliner Wirtschaftsförderer, als Außenhandelslobbyist in Atlanta und als Gründer einer Beteiligungsfirma war er bereits unterwegs. Jetzt sitzt der 44-Jährige auf einer Fabriketage in Berlin-Kreuzberg und entwirft Geschäftsmodelle, die mit 3-D-Druck zu tun haben. Zum Beispiel für das Möbelhaus Ikea, das nach Gurkas Vision bald keine großen Lager mehr benötigt, weil sich Ikea-Kunden ihre Wohnwelt-Träume irgendwann ausdrucken lassen. "Schauen Sie mal", sagt Gurka. "Diesen Hocker hier haben wir schon komplett gedruckt."

Groß denken, groß drucken. Gurka ist jetzt Geschäftsführer von Big Rep, einem Start-up, das den weltweit größten, serienmäßig verfügbaren 3-D-Drucker entwickelt und nun schon seine dritte Generation aufgelegt hat. Dabei wurde das Unternehmen erst 2014 gegründet, Gurka gehörte zu den ersten Kapitalgebern. Dass er nun komplett bei Big Rep eingestiegen ist, hat etwas mit seinem Wunsch zu tun, sich endlich direkt mit der Entwicklung und Fertigung eines handfesten Produkts zu beschäftigen. Mehr noch aber hat er die Hoffnung, geschäftlich von einer technologischen Entwicklung zu profitieren, die Fachleute als "dritte industrielle Revolution" bezeichnen. Welchen Einfluss die 3-D-Fertigungstechnik einmal auf den Alltag haben wird, dies kann aber auch Gurka nur erahnen. "Der 3-D-Druck wird zum Massenphänomen", da ist er sich sicher.

Weiterlesen (Süddeutsche Zeitung)

PRESSEMITTEILUNG: Angela Merkel besucht BigRep

Angela Merkel besucht BigRep: Bundeskanzlerin überzeugt sich bei traditionellem Rundgang auf der CeBIT 2016 von Leistungsfähigkeit der großformatigen 3-D-Drucklösungen des Berliner Technologie-Start-ups

  • CEO René Gurka: „Die 3-D-Drucklösungen von BigRep leisten einen entscheidenden Beitrag zur Digitalisierung der Wirtschaft.“
  • BigRep ist Hauptpartner des Bitkom hub@CeBIT

Bei ihrem diesjährigen traditionellen Rundgang über die CeBIT machte Bundeskanzlerin Angela Merkel heute Halt bei BigRep, Entwickler und Hersteller des größten, serienmäßig verfügbaren 3-D-Druckers der Welt. Dabei überzeugte sie sich bei René Gurka, CEO von BigRep, höchstpersönlich von der Leistungsfähigkeit der großformatigen 3-D-Drucklösungen des Berliner Technologie-Start-ups. Neben der exklusiven Präsentation der neuen, dritten Generation des BigRep ONE ließ sie sich auch verschiedene Anwendungsbeispiele dieser disruptiven Technologie für die Industrie von morgen vorführen.

René Gurka sagt: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der CeBIT begrüßen durften. Sie konnte sich vor Ort selbst ein Bild davon machen, welche Möglichkeiten und Potenziale der großformatige 3-D-Druck für die Digitalisierung der Wirtschaft bietet. Wie aktuelle Studien belegen, gibt es vor allem in der deutschen Wirtschaft bei der digitalen Transformation noch großen Aufholbedarf. Unser Ziel ist es, mit unseren 3-D-Drucklösungen hierzu einen entscheidenden Beitrag zu leisten.“

BigRep ist in diesem Jahr Hauptpartner der Bitkom, die disruptive Veränderungen durch die Digitalisierung unter dem Motto hub@CeBIT am eigenen Stand erlebbar macht. So stellen sich Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen, die hervorragende Beispiele für die digitale Transformation sind, am Bitkom-Stand vor. Gern laden wir Sie bis zum 18. März herzlich ein, am Bitkom-Stand in Halle 4, Stand B72 vorbeizuschauen und neben einem persönlichen Eindruck vom großformatigen 3-D-Druck auch weitere Informationen rund um BigRep zu erhalten.

Über BigRep:

BigRep ist ein Technologie-Start-up mit Sitz in Berlin, das den weltweit größten, serienmäßig verfügbaren 3-D-Drucker entwickelt und herstellt. Das 2014 gegründete Unternehmen ist in nur 18 Monaten Markt- und Technologieführer im Bereich des großformatigen, seriellen 3-D-Drucks geworden und hat sich zum Ziel gesetzt, Design, Prototyping sowie industrielle Produktion von Grund auf zu verändern. Mit einem Volumen von mehr als 1 m³ ist der BigRep ONE der größte zur Zeit auf dem Weltmarkt erhältliche FFF-Drucker (Fused Filament Fabrication) und schließt somit die Lücke zwischen 3-D-Druckern im Modell- und Industrieformat. Mit der neuen 3. Generation des BigRep ONE lassen sich dank des innovativen Extruder-Systems sowie der überarbeiteten Halterungen, die nunmehr bis zu 10 Kilogramm schwere Spulen lasten können, großformatige Objekte bis zu 4x schneller drucken. Das ständig wachsende und vornehmlich aus Ingenieuren und Maschinenbauern bestehende BigRep-Team von bereits über 50 Mitarbeitern aus zwölf Nationen trägt somit nicht nur einen entscheidenden Teil zur Herausbildung des „Maschinenbauers der Zukunft“ bei, sondern arbeitet auch voller Leidenschaft an der nächsten industriellen Revolution.

Download

Press release BigRep EN
Press release BigRep DE

Cookie Consent mit Real Cookie Banner